Krisenprävention

Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. (Max Frisch)

Unternehmenskrisen unterliegen einer zeitlichen Entwicklung. Zunächst entsteht eine strategische Krise, die in der Regel zu einer Ertragskrise führen wird.
Diese Situationen können in einer Liquiditätskrise münden, die wiederum zu einer Überschuldung bis hin zur Insolvenz führen kann.

Je früher eine Krise erkannt wird, desto größer ist der Handlungsspielraum und damit verbunden auch die Aussicht auf eine erfolgreiche Lösung der Probleme.

Die strategische Krise äußert sich durch Frühwarnsignale wie
- Veränderung des Marktes und des Wettbewerbs,
- technologische Veränderungen,
- unternehmensinterne Veränderungen.
Es besteht noch keine konkrete Gefahr für Ihr Unternehmen. Wenn Sie jedoch jetzt nicht handeln, werden die weiteren Stadien der Unternehmenskrise zwangsläufig folgen.

Die sich anschließende Ertragskrise zeichnet sich aus durch
- Marktanteilsverluste,
- Umsatzrückgang,
- Ertragsrückgang und
- mangelnder Kapazitätsauslastung.
Es ist sehr wichtig geeignete Controllinginstrumente zu besitzen, die frühzeitig die vorstehenden Problemfelder sichtbar machen. Ein rasches Handeln ist zwingend geboten um den Eintritt einer Liquiditätskrise zu vermeiden.

In solch einer Liquiditätskrise sind die flüssigen Mittel vollständig aufgebraucht und eine fristgerechte Bezahlung der Lieferanten nicht mehr sichergestellt. Die Kreditinstitute werden in diesem Stadium nicht mehr bereit sein weitere Darlehen zur Verfügung zu stellen. Wenn nicht umgehend umfangreiche Sofortmassnahmen ergriffen werden, ist eine Insolvenz über kurz oder lang unausweichlich.

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